Gerade recht für einen Sommertag, eine leichte und gemütliche Almwanderung, um der Hitze im Tal zu entfliehen, haben sich einige Naturfreunde im Oberen Gailtal auf die Straniger Alm aufgemacht.
Die erste Strecke fühlten wir uns zwar etwas fehlplatziert, weil wir immer wieder dem überaus regen Verkehr von Autos und vor allem Motorrädern Achtung schenken mussten. Unglaublich, wieviele Motorisierte sich auf dieser „Straße“ bewegen, die eigentlich gar nicht existiert.
Als wir nach der Valbertad Alta Richtung Großkordin abbogen, konnten wir dafür fast allein in die Natur eintauchen.Wo sich im Gegensatz zur „Straße“ so gut wie nichts mehr bewegt, weil der Almbetrieb leider eingestellt ist, sieht man, wie schnell sich die Natur Gebiete zurückholt, wenn der Mensch abgezogen ist.
Umso freundlicher wurden wir auf der Kleinkordin-Alm empfangen, von wo wir nach einer kurzen Verpflegung über den Gugel wieder zu unserem Ausgangspunkt, die Straniger Alm wanderten.
Dort vervollständigten wir unser Menü und ließen die Wanderung bei gemütlichen Gesprächen ausklingen.
